Welcome to the Modellschmiede (Model   Forge) Hämelerwald.

We are a small group of hobby model builders from Hämelerwald near Hanover in Germany. On this internet site you will find pictures of our scale models – whether self designed or built using model kits commercially available.

 

Bienvenue à la Modellschmiede Hämelerwald 
(forge des maquettes d´Hämelerwald).

Nous représentons un petit groupe non organisé de bricoleurs amateurs d´Hämelerwald (dans le district d´Hannovre – connu pour son point sur la circulation pour l’A2). Sur cette page, vous trouverez des images de maquettes que nous avons construit – qu´elles soient montées à partir de pièces ou personnellement inventées.

Pfalz E-I AZ Models 1:72 by Tom Grigat

 

Durch den Bau der Morane Saulnier Typ H hatte ich in Bezug auf Eindecker der frühen WWI so richtig Feuer gefangen. Auch machte mir der - für mich - kleine Maßstab des ersten AZ-Modells großen Spaß. Mit dieser ersten Erfahrung im Hintergrund konnte ich mich der „deutschen Version“ der Morane Saulnier widmen und kleinere Baufehler des vorher gehenden Bausatzes vermeiden. Um eine neue Spannung in das Thema zu bringen habe ich mich dazu entschlossen die „weiße“ Variante der Pfalz E-1 in Angriff zu nehmen. Eine Farbe, die bei Bausätzen ja allgemein als problematisch gilt. Der Bau erfolgte wie üblich (siehe Morane Saulnier H) und mit nahezu identischen Bauteilen - bis auf die Bewaffnung, die der Saulnier fehlte. Grundierung mit Tamiya Weiß. Anschließend ein Preshading mit schwarzem Permantentstift auf den Flügelspannten. Die Verstrebungen des Rumpfes habe ich erneut mit Bleistift hervorgehoben. Die eigentliche weiße Farbe habe ich dann relativ leicht übernebelt - wiederum mit Tamiya-Grundierung. Anschließend Glanzlack, Decals, Ränder mit Permanentstift gemalt. Dann wiederum Klarlack - diesmal in Matt, um auch die Bespannung zu verdeutlichen. Auf dieser Basis habe ich dann leicht mit Ölfarben ganz leichte Schmutzspuren auf den Tragflächen in Flugrichtung aufgebracht.Für die Diorama-Basis wollte ich einen Bezug zum Ersten Weltkrieg schaffen, ohne in Schlachtengemälden zu pathetisch zu landen. Alte Feldbriefe - aus Frankreich - schienen mir eine passende Grundlage zu sein. Auf einem Flohmarkt entdeckt, klebte ich diese auf ein nachgeformtes 3 mm starkes Sheet. Das winzige Pendant eines Briefes aus der Heimat in der Hand des deutschen Piloten gab mir eine Art Klammer in der Gestaltung und macht aus dem Diorama eine kleine Geschichte.

 

Seitliche Aufnahme, die die 3 mm starke Platte zeigt. DerSand“ ist echt scharf: weißer Pfeffer.

Aufsicht, die die Originalkarten anhand der Stempel zeigt.

 

Untersicht auf die sehr schön geprägten Spannten.

 

Aus dieser Sicht erkennt man sehr schön, wie wenig sich der Rumpf nach hinten zum Seitenleitwerk verjüngt - ist der Aufnahme der Rudermechanik geschuldet.

 

Pilotenfigur aus Resin imwarmen“ Fliegerdress eines deutschen Fliegers - mit Post aus der Heimat in der Hand...Das MG hatte ich zur Betonung der Lochblechverkleidung mit 0.3 mm Handbohrer „aufgebohrt“. Den Lauf ersetzte ich durch 0.5 mm Kupferdraht, den ich gleich mit aufbohrte. Von hinten ist der hervorragend modellierte Pelzbesatz des Kragens sehr schön zu erkennen. Die Karte ist bei dem Maßstab nicht so recht lesbar...

 

Tom Grigat